Ich möchte euch meine Geschichte erzählen, eine Geschichte von Liebe, Leidenschaft und dem Mut, den eigenen Träumen zu folgen. Mein Name ist eigentlich Tanja Fischer, aber wer nennt sich schon so, wenn man die Möglichkeit hat, einen Namen zu tragen, der die Geschichte meiner Vorfahren und meine Liebe zu einem besonderen Ort in sich vereint?
Meine Verbindung zu Holland war schon immer stark, durch meine geliebte Oma, deren Geburtsname „de Man“ war. De Maan jetzt mit zwei „a“ geschrieben, um dem Namen eine ganz eigene Bedeutung zu geben: Tanja vom Mond. Eine Erinnerung daran, dass unsere Träume keine Grenzen kennen und dass jeder von uns das Potenzial hat, seine eigene Welt zu erschaffen.
Mein Vater war es, der mir die Liebe zur Fotografie nahebrachte. Stundenlang saßen wir zusammen, er mit seiner Kamera und ich mit meiner Neugierde. Doch während er die Schönheit von u.a. Türen einfing – ja, es waren viele Türen 😉 – die unterschiedlichsten, ältesten, buntesten -, sehnte ich mich nach dem Lebendigen auf den Bildern.
Mein Weg in die Selbstständigkeit war kein gerader, sondern voller Umwege und Hindernisse. Vor 20 Jahren landete ich wieder in Mülheim und stand vor den Trümmern meiner 1. Ehe und hatte beruflich den falschen Weg eingeschlagen.
Doch dann traf ich auf eine Mitarbeiterin vom Arbeitsamt Essen, die mir die Tür zu einer neuen Zukunft öffnete. Sie fragte mich nach meinen Talenten und meiner Ausbildung in einer Werbeagentur und Fotostudio, und als ich ihr von meiner Leidenschaft für die Fotografie erzählte, unterstützte sie mich dabei, meinen eigenen Weg zu gehen.
Mit nichts als Träumen und Visionen wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit. Meine erste Kundin, ein junges Mädchen, das einen Themenkalender für ihren Freund fotografieren wollte, brachte alles ins Rollen. Sie empfahl mich weiter, und so kam ein Auftrag nach dem anderen.
Im ersten Jahr meiner Selbstständigkeit kam der Kindergarten meiner Nichte auf mich zu und fragte, ob ich die Kinder portraitieren könnte. Über diese Möglichkeit in meinem Beruf hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Ich habe zwar selbst keine Kinder, komme aber wunderbar mit ihnen aus. Ich bin selbst eins und habe 2 Jahre als Kinderanimateurin gearbeitet. Wo ich bin, da sind auch Kinder. Die Kids geben mir die Leichtigkeit im Alltag, die oft fehlt.
Über die Jahre hinweg habe ich mir eine Fülle an Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich Make-up angeeignet, indem ich alles ausprobiert habe, was mir in die Hände fiel.
Durch zahlreiche Experimente mit verschiedenen Produkten habe ich gelernt, wie ich die besten Ergebnisse erzielen kann, um die natürliche Schönheit meiner Kunden zu unterstreichen. Meine Erfahrung reicht von kleinen DIY-Tutorials bis hin zu professionellen Praktika und Zusammenarbeiten mit renommierten Hairstyling-Experten.
Ein besonderer Höhepunkt war meine Teilnahme am Hairdresser Award 2010 in der Kategorie Avant Garde, bei dem ich als Nicht-Friseur zu den Finalisten gehörte. Doch lasst euch davon nicht täuschen – ich erwähne das nicht, um anzugeben, sondern weil es mir einfach Spaß macht und ich meine Leidenschaft für das, was ich tue, gerne mit euch teilen möchte.
Für mich geht es darum, die einzigartigen Merkmale und schönen Seiten jeder Frau hervorzuheben und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Ich liebe es, mit Make-up zu experimentieren und die verschiedenen Facetten der Schönheit zu erkunden.
Wenn ihr also Lust habt, eure natürliche Schönheit zu betonen oder etwas Neues auszuprobieren, dann seid ihr bei mir genau richtig.